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   LSG Rheinland-Pfalz, 04.01.2006 - L 6 SB 197/05   

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LSG Rheinland-Pfalz, 04.01.2006 - L 6 SB 197/05 (https://dejure.org/2006,82476)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04.01.2006 - L 6 SB 197/05 (https://dejure.org/2006,82476)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04. Januar 2006 - L 6 SB 197/05 (https://dejure.org/2006,82476)
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Wird zitiert von ... (18)

  • SG Karlsruhe, 14.04.2020 - S 12 SB 3113/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entscheidung durch Gerichtsbescheid -

    Dieser beschränkt sich im Fall der Zurückverweisung aber auf die Umstände, die für die Beurteilung nach § 131 Abs. 5 Satz 1 SGG erforderlich sind (vgl. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, 04.01.2006, L 6 SB 197/05; (B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 12. Aufl. 2017, § 105, Rn. 7a).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.04.2020 - L 8 SB 367/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - kein Gerichtsbescheid bei Abweichung von der

    Das LSG Baden-Württemberg hat bereits entschieden, dass eine Zurückverweisungsentscheidung nach § 131 Abs. 5 SGG grundsätzlich durch Urteil zu treffen sein dürfte (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 R 4256/13 -, Rn. 38, juris, mit Hinweis auf LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 04.01.2006, - L 6 SB 197/05 -, in juris; a. A. nunmehr in der aktuellen Auflage Keller a.a.O. Rn. 19b).
  • SG Karlsruhe, 10.10.2019 - S 12 SB 1588/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung an die Verwaltung wegen

    Einer gerichtlichen Entscheidung nach § 131 Abs. 5 Satz 1 SGG durch Gerichtsbescheid stehen weder das Erfordernis der Klärung des Sachverhalts noch die Voraussetzung, dass die Sache keine besonderen Schwierigkeiten tatsächlicher Art aufweisen darf, generell entgegen, denn beides bezieht sich nur auf die entscheidungserheblichen Umstände, die für die Zurückverweisung erforderlich sind (Anschluss an LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015, L 5 R 4256/13; LSG Rheinland-Pfalz, 04.01.2006, L 6 SB 197/05; MKLS/B. Schmidt, 12. Aufl., 2017, SGG § 105, Rn. 7a).

    Dieser beschränkt sich im Fall der Zurückverweisung aber auf die Umstände, die für die Beurteilung nach § 131 Abs. 5 S. 1 SGG erforderlich sind (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, 04.01.2006, L 6 SB 197/05; MKLS/B. Schmidt, 12. Aufl., 2017, SGG § 105, Rn. 7a).

  • SG Karlsruhe, 10.10.2019 - S 12 SB 981/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung an die Verwaltung wegen

    Dieser beschränkt sich im Fall der Zurückverweisung aber auf die Umstände, die für die Beurteilung nach § 131 Abs. 5 S. 1 SGG erforderlich sind (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, 04.01.2006, L 6 SB 197/05; MKLS/B. Schmidt, 12. Aufl., 2017, SGG § 105, Rn. 7a).
  • SG Karlsruhe, 16.10.2019 - S 2 SB 1734/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung an die Verwaltung wegen

    Die Kammer entscheidet im vorliegenden Verfahren entgegen seiner ursprünglichen Ankündigung aufgrund mündlicher Verhandlung, obwohl eine Aufhebung und Zurückverweisung nach § 131 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG), anders als vom Beklagten behauptet, nach zutreffender Rechtsansicht durchaus durch Gerichtsbescheid erfolgen kann (so auch: Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04. Januar 2006 - L 6 SB 197/05 -, abrufbar bei juris; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04. Januar 2006 - L 6 SB 197/05 -, abrufbar bei juris; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Mai 2005 - L 8 RJ 141/04 -, abrufbar bei juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. Mai 2019 - L 18 AS 2147/18 -, abrufbar bei juris; SG Karlsruhe, Gerichtsbescheid vom 09. Mai 2014 - S 15 U 4024/13 -, abrufbar bei juris; Michael Wolff-Dellen in: Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl. 2014, § 131, Rn. 22; Burkiczak in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Aufl. 2017, § 105 SGG, Rn. 34; Bolay in Lüdtke/Berchtold, Sozialgerichtsgesetz 5. Auflage 2017: HK-SGG, § 131 Rn. 32; nunmehr auch Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG - 12. Auflage 2017 - § 131 Rn 19b; abweichend von der Vorauflage auch B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG - 12. Auflage 2017 - § 105 Rn. 7a).

    Nachdem das Landessozialgericht Baden-Württemberg sich der Auffassung von Keller unter Verweis auf die zitierte Entscheidung des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz im Verfahren L 6 SB 197/05 gerade nicht anschließt, ist die Kammer überzeugt, dass der vom Beklagten eingenommene Rechtsstandpunkt, eine Entscheidung nach § 131 Abs. 5 SGG könne in keinem Fall durch Gerichtsbescheid ergehen, weder in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung noch in der sozialgerichtlichen Literatur in ernstzunehmender Häufigkeit vertreten wird.

  • SG Karlsruhe, 09.05.2014 - S 15 U 4024/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Voraussetzungen einer Zurückverweisung der

    § 105 Abs. 1 Satz 1 SGG verlangt nicht, dass der Sachverhalt in jeder Hinsicht ermittelt ist, sondern er verlangt dies nur, soweit dies für den Inhalt der konkreten Entscheidung erforderlich ist, also Spruchreife besteht (so auch LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Januar 2006 - L 6 SB 197/05, juris, Rn. 28; Bolay , in: Lüdtke [Hrsg.], SGG, 4. Aufl. 2012, § 131 Rn. 32 [in Fußn. 85]; Wolff-Dellen , in: Breitkreuz/Fichte [Hrsg.], SGG, 2. Aufl. 2014, SGG, § 113 Rn. 22 [in Fußn. 90]).

    Der Annahme, dass eine Entscheidung gemäß § 131 Abs. 5 Satz 1 SGG nicht durch Gerichtsbescheid ergehen könnte (in diese Richtung Keller , Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 131 Rn. 19b m.w.N.; Leitherer , ebenda, § 105 Rn. 7a; wie hier hingegen etwa LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Januar 2006 - L 6 SB 197/05, juris, Rn. 28; SG Stuttgart, Gerichtsbescheid vom 4. April 2006 - S 6 SB 111/06, juris, Rn. 14; Bolay , in: Lüdtke [Hrsg.], SGG, 4. Aufl. 2012, § 131 Rn. 32 m.w.N.; Wolff-Dellen , in: Breitkreuz/Fichte [Hrsg.], SGG, 2. Aufl. 2014, SGG, § 113 Rn. 22), steht im Übrigen auch der Beschleunigungszweck sowohl des § 131 Abs. 5 Satz 1 SGG, der nicht zuletzt in § 131 Abs. 5 Satz 5 SGG zum Ausdruck kommt, als auch des § 105 Abs. 1 Satz 1 SGG entgegen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.01.2009 - L 4 R 1519/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückverweisung gem § 131 Abs 5 SGG an die

    Ob das Sozialgericht vorliegend durch Gerichtsbescheid nach § 105 Abs. 1 SGG entscheiden konnte, weil es die Klage im Sinn der Vorschrift des § 131 Abs. 5 SGG für begründet hielt, kann dahinstehen (dafür : LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.01.2006 - L 6 SB 197/05 - juris unter Hinweis auf LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.05.2005 - L 8 RJ 141/04 - ; Bolay in Hk-SGG § 131 Rn. 33; für § 113 VwGO : Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Auflage 2004, § 113 Rn. 26; nicht weiter problematisiert in BSG, Urteil vom 17.04.2007 - B 5 RJ 30/05 R - BSGE 98, 198 = SozR 4-1500 § 131 Nr. 2 = SGb 2008, 250; dagegen : Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O, § 131 Rn. 19b; Gerhardt in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: März 2008, § 113 Rn. 51).
  • SG Mainz, 27.11.2018 - S 14 KR 315/18

    Krankenkasse - Eingliederungshilfe- und Jugendhilfeträger - Zuständigkeit -

    Auch im Falle des § 131 Abs. 5 SGG ist eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid möglich (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Januar 2006 - L 6 SB 197/05 - juris Rn. 28; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 26. Januar 2017 - L 3 AS 41/14 - juris Rn. 22).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 R 4256/13
    Ein Gerichtsbescheid wird regelmäßig nicht ergehen können, da in den Fällen des § 131 Abs. 5 SGG meist besondere Schwierigkeiten tatsächlicher Art i. S. d. § 105 Abs. 1 Satz 1 SGG vorliegen werden; eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid ist allerdings nicht in jedem Fall ausgeschlossen (LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 04.01.2006, - L 6 SB 197/05 -, in juris; a. A.: Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014 § 131 Rdnr. 19b m. w. N. etwa auf NK-VwGO/Wolff § 113 Rdnr. 376 - Gerichtsbescheid grundsätzlich ausgeschlossen).
  • LSG Sachsen, 26.01.2017 - L 3 AS 41/14

    Anrechnung des Erbanteils an einem veräußerten Grundstück; Arbeitslosengeld II;

    Nach anderer Auffassung kann eine Entscheidung nach § 131 Abs. 5 SGG sowohl durch Urteil als auch durch Gerichtsbescheid ergehen (so LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. Januar 2006 - L 6 SB 197/05 - juris Rdnr. 28; Bolay, in: Lüdtge, SGG [4. Aufl., 2012], § 131 Rdnr. 32; Humpert, in: Jansen, SGG [4. Aufl., 2012], § 131 Rdnr. 46; Wolff-Dellen, in: Breitkreuz/Fichte, SGG [2. Aufl., 2014], § 131 Rdnr. 22; im Ergebnis ebenso, allerdings ohne Begründung: LSG Nordrhein-Westfallen - Urteil vom 11. Mai 2005 - L 8 RJ 141/04 - juris; zurückhaltender: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 R 4256/13 - juris Rdnr. 38 [grundsätzlich durch Urteil; eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid ist allerdings nicht in jedem Fall ausgeschlossen]).
  • SG Berlin, 01.02.2011 - S 30 R 4456/10

    Antrag auf Gewährung einer Erwerbsminderungsrente - sozialgerichtliches Verfahren

  • SG Mainz, 07.12.2015 - S 14 U 105/15

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - haftungsbegründende Kausalität -

  • SG Dortmund, 25.07.2014 - S 18 U 269/14

    Anerkennung der Einklemmung eines Dachdeckers im Schwenkdach eines Güterwaggons

  • SG Dresden, 25.11.2013 - S 20 AS 3970/13

    Berücksichtigung des Einkommens bei der Gewährung von Grundsicherung für

  • SG Braunschweig, 18.05.2020 - S 44 AS 1780/19
  • LSG Baden-Württemberg, 30.03.2010 - L 9 R 5042/09
  • SG Osnabrück, 15.11.2006 - S 21 SB 239/06
  • SG Braunschweig, 02.10.2015 - S 42 VE 7/15
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